In unserer Privatpraxis für ganzheitliche Schmerztherapie legen wir großen Wert auf Transparenz, Professionalität und einen ganzheitlichen Ansatz. Was heißt das konkret? Wir kombinieren hochpräzise diagnostische Technologien mit individueller Therapie, um deine Schmerzen nicht nur kurzfristig zu lindern, sondern die Ursachen langfristig zu beheben. Ein zentraler Baustein hierfür ist das Screening – also eine gründliche Bestandsaufnahme deines Körpers – zu Beginn jedes Termins. Alle Untersuchungs- und Behandlungstermine folgen bei uns einem klar strukturierten Ablauf, der auf Objektivität und Messbarkeit setzt. Das bedeutet: Du als Patient*in bleibst jederzeit informiert und entspannt, während wir präzise Daten erfassen, deine Fortschritte sichtbar machen und die Therapie optimal darauf abstimmen.
Was passiert beim Screening?
Das Screening dauert rund 20–25 Minuten und wird in einem speziell ausgestatteten Diagnostikraum durchgeführt. Vorher erfolgt eine kurze Vorbereitung: Für präzise Messungen ist Oberkörperfreiheit notwendig – bei Frauen ohne BH, bei Männern mit freiem Oberkörper. Du erhältst ein diskretes Tuch zum Umlegen und kannst dich in einem separaten Raum umziehen. Da viele Messungen über die Füße laufen, wirst du außerdem gebeten, barfuß zu sein.
Durch das Screening begleitet dich unser Diagnostik-Therapeut Dominik Höfer. Er führt dich Schritt für Schritt durch vier diagnostische Stationen: MyoVision, DIERS 4Dmotion Lab, DIERS PedoScan und – je nach Symptomlage – MyoAct. Wir erfassen Haltung, Bewegungsdynamik und Muskelaktivität, dokumentieren die Ergebnisse in Echtzeit und erklären dir auf Wunsch jeden Schritt.
Warum ist das Screening so entscheidend?
Direkt im Anschluss werten wir die Daten aus – du erhältst eine klare Zusammenfassung, z. B.: „Haltungsverbesserung um 10°, muskuläre Asymmetrie links bleibt bestehen.“ Die Ergebnisse fließen direkt in deine Behandlung ein: MyoVision-Irritationen führen etwa zu gezielter Nervenmobilisation, 4Motion-Asymmetrien zu chiropraktischen Korrekturen. So entsteht ein individualisierter, evidenzbasierter Behandlungsplan – keine Standardtherapie.
Auch jeder Folgetermin startet mit einem Screening. So erkennen wir Fortschritte oder neue Belastungsmuster frühzeitig – etwa durch Alltagsstress – und passen die Behandlung gezielt an. In 85 % der Fälle sehen wir bereits nach drei Terminen objektiv messbare Verbesserungen.